Die Bedeutung von Conscious Capitalism und das Verhältnis zu SAFe


Als ich anfing, mich mit SAFe zu beschäftigen, war ich erst einmal ziemlich skeptisch. Es kam mir vor, als würde man in alter Wasserfall-Manier eine Annäherung an Agile versuchen. Ein vergeblicher Versuch der Modernisierung von Organisationen mit veralteten Strukturen, die einfach nicht in der Lage sind zu verstehen, was Veränderung wirklich bedeutet. Aber so ist es nicht. 

Als ich begann, mich mit Conscious Capitalism (oder auch Conscious Business) zu beschäftigen, war ich ebenfalls skeptisch. (Dazu finden Sie mehr in meinem Interview mit Thomas Eckschmidt und in diesem Gastbeitrag in unserem Blog.) Ein ganzheitlicher Ansatz zur Gründung und Führung von Unternehmen auf Basis von Liebe, Wertschätzung und Respekt – das schien mir zu idealistisch und zu weit weg vom Status quo. Die meisten unserer Kunden scheinen von diesem Ziel so meilenweit entfernt zu sein, dass es gar nicht infrage käme.

Aber es ist eben auch leicht, Dinge zu kritisieren. Neues birgt immer ein gewisses Risiko. Und wenn man gern eine Veränderung hätte, ist es dann nicht sinnvoll, zwei mögliche Wege wenigstens in Betracht zu ziehen? Einen idealistischen mit hohem Anspruch und einen, der zwar nicht einfach ist, sich aber eben auch für großen Unternehmen bewährt hat? SAFe ist etwas, womit sich Ihre Organisation definitiv näher beschäftigen sollte, davon gehe ich bei den meisten meiner Leser einfach aus. Conscious Capitalism wäre dann die nächste Herausforderung. Für den Moment wäre das wahrscheinlich ein zu hochgestecktes Ziel, aber warum sollte man die Möglichkeit nicht für die Zukunft im Blick behalten?

Hier soll es jedoch erstmal nicht weiter um Conscious Capitalism gehen. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, werfen Sie mal einen Blick in John Mackey's Buch


Wenn SAFe skalierte Agilität ist, dann ist Conscious Capitalism skaliertes SAFe.



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Dieser Inhalt wurde zuletzt am 30.09.2021 aktualisiert.

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